Online-Ausstellung über die Zeitenwende im Ostblock in Aufnahmen des FAZ-Fotografen Mirko Krizanovic Dresden, 28. April 2020. Unter dem Titel „1989 Zeitenwende: Zwischen Friedlicher Revolution und Gewalt“ hat die sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLPB) heute in Dresden eine Fotoausstellung über die Umbrüche vor drei Jahrzehnten eröffnet – wegen der corona-Pandemie allerdings “nur” als Internet-Schau. Die Exposition fokussiert sich darauf, wie unterschiedlich – mal gewaltlos und mal gewaltsam – der Zusammenbruch des Ostblocks und der kommunistischen Regime in der DDR, in Tschechien, Jugoslawien, Rumänien und anderen Ländern verlaufen ist. Zu sehen sind unter der Adresse slpb.de/zeitenwende insgesamt 43 zeitgenössische Aufnahmen des FAZ-Fotografen Mirko Krizanovic, die die Momente dieser Zeitenwende dokumentieren. Die Texte dazu hat der Dresdner Historiker Tim Buchen verfasst. Nicht überall waren die Revolutionen „friedlich“ oder „samten“ „Das Jahr 1989 hat Europa verändert“, betont der und Juniorprofessor der TU Dresden. „Die Öffnung der Mauer, die Demonstrationen in Prag, die Schüsse der rumänischen Geheimpolizei auf Bürger, die Stürmung von Stasi-Zentralen…Rasant lösten sich die kommunistischen Herrschaftssysteme Mittel- und Osteuropas auf. Diese politischen und ökonomischen Umwälzungen hatten gemeinsame …
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