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Zeitmaschinen-Konferenz in Sachsen

In der „Time Machine“ soll auch das Dresden vor der Zerstörung virtuell wiederauferstehen Dresden, 8. Oktober 2019. Was wir über die Vergangenheit durch eine Vielzahl weitverstreuter Dokumente und Relikte wissen, ist das Eine. Etwas völlig anderes ist es aber, diese Vergangenheit auch zu sehen, zu erkunden, vielleicht gar im wörtlichen Sinne zu erfassen. Möglich machen soll dies das Großprojekt „Time Machine“ (Zeitmaschine), an dem sich über 500 Institute, Museen, Bibliotheken und Unternehmen aus ganz Europa beteiligen. Ihr Ziel: Durch die Analyse großer Datenmassen („Big Data“) und „Künstliche Intelligenz“ sollen längst verflossene Epochen der europäische Geschichte virtuell wiederauferstehen. 350 Experten erwartet Auf einer Konferenz in Dresden wollen rund 350 Experten aus Wissenschaft, Technologie und Kultur ab morgen „das Potenzial der Digitalisierung von Kulturerbe für Bildung, Kreativ- und Medienwirtschaft, Unterhaltung, Stadtplanung, Politikgestaltung diskutieren“, hat die TU Dresden mitgeteilt, die am Zeitmaschinen-Projekt beteiligt ist. Dabei wollen die Teilnehmer im Deutschen Hygiene-Museum Dresden auch einen Zeitplan für die digitalen Zeitreisen aufstellen. Roboter sollen Replikate für Notre Dame kreieren Die aus dem Projekt gewonnenen Datenbanken könnten beispielsweise in 3D-Modelle vom …

Der Beitrag Zeitmaschinen-Konferenz in Sachsen erschien zuerst auf Oiger.


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