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Eine Autobahn-Spinne, auf die viele voll abfuhren

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Mike Jordan erinnert an die internationalen Auto- und Kradrennen auf der Autobahn bei Dresden-Hellerau zwischen 1951 und 1971 Peter Parker ist der Gregor Samsa der US-Comicliteratur. Seine Verwandlung beginnt damit, dass ihn eine radioaktiv verseuchte Spinne beißt. Er stirbt allerdings nicht, sondern mutiert zum Superhelden. Zu Spider-Man, der mittels seiner Finger Netzfäden spinnen kann. Er tut – das gehört zur Berufsbezeichnung eines Superhelden – nur Gutes, gibt also Superschurken keine Chance. Allerdings sah es zunächst nicht nach einem langen Leben für den Spinnenmann aus. Comic-Autor Stan Lee, bekam, nachdem er sich 1962 die Figur ausgedacht hatte, von seinen Kollegen bei Marvel unisono zu hören, dass absolut niemand Spinnen möge. Das ist grundsätzlich nicht falsch, vor allem das Verhältnis zwischen Frauen und Spinnen ist sehr komplexer Natur, aber es gab einst in Dresden gleichwohl eine „Spinne“, die sich eines exzellenten Rufs erfreute. Ganze Autobahn für Rennen gesperrt 20 Jahre lang, von 1951 bis 1971, wurde auf dem Autobahndreieck im Norden der Landes- beziehungsweise Bezirkshauptstadt, in der Nähe des Flughafens Dresden-Klotzsche, internationaler Motorrennsport betrieben: auf der Autobahnspinne …

Der Beitrag Eine Autobahn-Spinne, auf die viele voll abfuhren erschien zuerst auf Oiger.


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