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Stalins Atombombe und die Kernforschung in der DDR

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Physiker Barkleit stellt in Dresden Biografie über Rossendorfer Gründungsdirektor Heinz Barwich vor Dresden, 5. November 2024. Er baute freiwillig mit an Stalins Atombombe, war ab 1955 Gründungsdirektor des neuen Akademie-Zentralinstituts für Kernforschung (ZfK) in Dresden-Rossendorf, kehrte aber 1964 der DDR den Rücken und floh mit CIA-Hilfe in den Westen: Die Rede ist vom Physiker Heinz Barwich (1911-1966), der zu den bekanntesten Nuklearforschern der DDR und im ganzen Ostblock gehörte. Der Dresdner Physiker und Autor Gerhard Barkleit hat dieser schillernden Persönlichkeit nun eine Biografie gewidmet, die er am 14. November 2024, ab 18 Uhr, im Haus an der Kreuzkirche vorstellen will. Diskussion mit Zeitzeugen Barkleit, der zuvor unter anderem Biografien von Manfred von Ardenne und den Dresdner Mikroelektronik-Pionier Werner Hartmann verfasst hat, will an diesem Abend aber nicht einfach nur aus seinem neuen Buch vorlesen. Vielmehr hat er Zeitzeugen eingeladen, um mit ihm über Wissenschaft in der DDR, das ostdeutsche Kernforschungsprogramm und Biografie-Brüche zu diskutieren. Eingeladen sind unter anderem Dr. Thomas von Ardenne, die Hartmann-Tochter Sylvelie Schopplich und Dr. Dietmar Schlösser vom „VKTA – Strahlenschutz, Analytik …

Der Beitrag Stalins Atombombe und die Kernforschung in der DDR erschien zuerst auf Oiger.


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