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Stahl und Dampf in Chemnitz

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“Boom” zeigt im Bahnbetriebswerk Hilbersdorf historische Dampfloks, die ein Stück von Sachsens Geschichte erzählen Chemnitz, 31. Dezember 2020. Die Industriestadt Chemnitz entwickelte sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt. Als es an der Wende zum 20. Jahrhundert notwendig wurde, die Bahnhofskapazitäten zu erweiterten, entstanden zwischen 1896 und 1902 der Rangierbahnhof und das angrenzende Bahnbetriebswerk im Vorort Hilbersdorf. Auf einer 26 Hektar großen Teilfläche dieser Anlage – sie ist mittlerweile zum sächsischen Eisenbahnmuseum mutiert – können noch heute das frühere Bahnbetriebswerk für Güterlokomotiven und eine Seilrangieranlage besichtigt werden. Denkmalgeschützte Gebäude, technische Anlagen und Fahrzeuge geben dem Ort eine authentische Atmosphäre, so dass er auserkoren wurde, im Rahmen der 4. Sächsischen Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ über das Eisenbahnwesen in Sachsen zu informieren. „Man(n) ist nie zu alt, um mit Zügen zu spielen“ Willkommen sind hier nicht nur Eisenbahn-Fans, die in „Pufferküsser“- und „Schienenflüsterer“- Manier ihr Leben nach dem Credo „Man(n) ist nie zu alt, um mit Zügen zu spielen“ ausrichten, sondern auch alle, die sich für die Industrie- und Technikgeschichte …

Der Beitrag Stahl und Dampf in Chemnitz erschien zuerst auf Oiger.


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