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Wie Dresden die höflichsten Straßenbahnen Deutschlands bekam

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Das Buch „Straßenbahnen in Dresden“ widmet sich den Linien im Westen der Stadt Dresden. Im antiken Rom gab es im Circus Maximus vier nach Farben benannte Rennställe, die bei allen Rennen miteinander konkurrierten, wobei bis zu drei Wagen eines Rennstalles an einem Rennen teilnehmen konnten: Es gab die Grünen (prasina, in der Farbe des Frühlings), die Roten (russata, in der Farbe des Sommers), die Blauen (veneta, in der Farbe des Herbstes) und die Weißen (alba, in der Farbe des Winters). Man hatte also die Qual der Wahl, auf wen man denn Geld bei einem Rennen setzen wollte. Private und städtische Bahnen auf der Schiene Als die Straßenbahn in der sächsischen Residenzstadt Fahrt aufnahm, hatten auch die Dresdner anfangs die Wahl, wenn auch eine auf zwei Möglichkeiten deutlich reduzierte. Da waren zum einen die gelben Wagen der „Tramways Company of Germany Ltd.“ (ab 1894 dann „Dresdner Straßenbahn-Gesellschaft“), zum anderen die roten Wagen der „Deutsche Strassenbahngesellschaft in Dresden“, die gegründet worden war, weil es zwischen den Dresdner Stadtvätern und der englischen Gesellschaft zu Differenzen gekommen war. Konkurrenz …

Der Beitrag Wie Dresden die höflichsten Straßenbahnen Deutschlands bekam erschien zuerst auf Oiger.


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