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Erweiterte Realität zeigt Stasi-Spitzelei an TU Dresden

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Junge Computergrafiker entwickeln AR-App, die den „Big Brother 1.0“ auf dem Uni-Campus zu DDR-Zeiten sichtbar macht Dresden, 25. April 2021. Wer auf dem Dresdner TU-Campus unterwegs ist, soll künftig durch sein Smartphone per „Augmentierter Realität“ (AR) die einstigen Machenschaften der Stasi an der Universität sehen können. Dafür entwickeln die Stasi-Unterlagenbehörde in Dresden sowie ein Team um Professor Stefan Gumhold vom Lehrstuhl für Computergrafik- und Visualisierung nun eine App mit dem Codenamen „Geheim!“. Das haben die TU und die Dresdner Außenstelle des Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR (BStU) angekündigt. Sie wollen mit einer erweiterten Realität und anderen modernen Technologien die Geschichte und Geschichten von Überwachung, Spitzelei und Studentenleben vor der Wende erzählen. Die Vergangenheit der Orte sichtbar machen „Die App bietet Studierenden, TU-Angehörigen und Interessierten via Smartphone die Möglichkeit, flexibel und individuell historische Einblicke zu ihrem Studien- oder Arbeitsort beziehungsweise Wohnumfeld zu erhalten“, verspricht Professor Gumhold. Das Konzept dabei: Wenn sich Menschen auf dem Campusgelände bewegen, können sie mit Hilfe der App auf ihrem Smartphone-Bildschirm sowohl ihre heutige Umgebung sehen wie auch darübergelagert …

Der Beitrag Erweiterte Realität zeigt Stasi-Spitzelei an TU Dresden erschien zuerst auf Oiger.


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