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Mit Kläubefäusteln und Gezähe zum puren Zinn

Das Bergbaumuseum in Altenberg zeigt, wie rund um das beliebte Metall eine ganze Industrie im Erzgebirge wuchs Altenberg, 21. Mai 2023. Mit den Höhlen von Moria im „Herrn der Ringe“ kann der „Neubeschert-Glück-Stollen“ in Altenberg vielleicht nicht ganz mithalten: In der Fantasiewelt von J.R.R. Tolkien prangt über dem Westtor in fëanorischen Lettern: „Ennyn Durin Aran Moria: pedo mellon a minno. Im Narvi hein echant: Celebrimboro Eregion teithant i thiw hin“, was mit „Die Tür Durins des Herrn von Moria. Sprich Freund und tritt ein. Ich, Narvi, baute sie. Celebrimbor von Hulsten schrieb diese Zeichen“ übersetzt werden kann. Am Mundloch zum unterirdischen Teil des Bergbaumuseums Altenberg hingegen steht nur schlicht in lateinischen Buchstaben „Neubeschert-Glück-Stollen“ und die Jahreszahl 1802. Dafür liegen im Erzgebirge wenigstens keine Zwergen- und Ork-Skelette herum und es lauert auch kein Balrog in den Untiefen. Was heißt: Man kann hier also gefahrlos an einer der Führungen teilnehmen. Nichts für Frostbeulen: 8 Grad im Neubeschert-Glück-Stollen Der proper hergerichtete Schaustollen ist 200 Meter lang und führt waagerecht in den Berg. Für die „Einfahrt“ empfiehlt sich – …

Der Beitrag Mit Kläubefäusteln und Gezähe zum puren Zinn erschien zuerst auf Oiger.


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